Camp: Tag 2 - Action Plan für Newcomers

 

Die Erwartungen an das Camp und vor allem an sich selber waren eindeutig. Die Studenten wollen ihr Wissen und Können an die Jungen in IY weitergeben. Zu beginn war noch unklar, welche Altersstufe man befähigen will. Da man grundsätzlich im frühen Kindesalter anfangen müsste. Es war schnell klar, dass dies unseren Studenten unmöglich ist. Deshalb haben sie sich entschieden die Schüler aus dem InterAct Programm anzusprechen und diese zu stärken.

Yamkela Nomnganga hat es klar formuliert: „We want to do this mentorship programm for the young. We have to decide it, that we want to do the mentorship program. But we can do, is commiting to the programm because it’s not an easy job to do. So that we get some experience now, we get some skills for us that we get able to be those leaders that we clim our misson. If you all gain for that aim, than we can do it!“ Der Wunsch der Gruppe war klar, sie wollen sich als Mentoren und Tutoren engagieren. Daraus entstand eine Gruppenarbeit. Die Studenten wurden in vier Gruppen geteilt. Sie sollten herausfinden, welche Aktivitäten es braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Die Diskussionen liefen heiss und nach knapp zwei Stunden mussten die Gruppen jeweils ihre Outputs präsentieren. Zwei Themen waren bei allen Gruppen vorneweg: Mentoring und Tutoring. Nach den Präsentationen stellte sich dann schnell die Frage, wie man nun an die Jungen InterActers herankommt und was die nächsten Schritte sind. Nachdem für alle klar war, dass Tutoring und Mentoring der Weg ist, mussten sie sich darum bemühen, einen Action Plan auszuarbeiten. Im Plan geht es darum, wie sie die jungen Schüler aus Imizamo Yethu dazu motivieren im Programm mitzumachen. In Zusammenarbeit mit der Projektleitung wurden die Schritte, die Verantwortlichkeiten und die Deadlines für die kommenden 5 Monate bestimmt und schriftlich festgehalten:

  1. Information der anderen Studenten durch Amy Braaf
  2. Kontaktaufnahme mit der Schule/Lehrern um das Projekt vorstellen zu können
  3. Ausarbeiten eines Fragebogens durch Piwai Mapani
  4. Evaluation des Fragebogens durch Piwai
  5. Selektion der Schüler
  6. Aufteilen der Schüler auf die Studenten
  7. Kennenlernen Schüler / Studenten
  8. Informelle Meetings zwischen den Schüler und Studenten
  9. Grosses Zusammenkommen im Juni

Die Learnings dieser Einheit:

  • Die Interaktion im Team, das Team besser kennen lernen
  • Die Gruppe ist ein grosser Schritt vorwärts gekommen, es gibt einen definierten Plan
  • Viel übers Planen gelernt
  • Gelernt wie man Probleme angeht und Lösungen sucht

Damit wir sie mit Thatha Ithuba unterstützen können, wurde ein weiteres Camp im Juni festgelegt. Die Studenten müssen sich jetzt aufgrund der informellen Meetings mit den Schülern, überlegen, welche Skills ihnen selbst noch fehlen, um als Role Models ihre Aufgaben wahrzunehmen. Im zweiten Teil des Camps sollen die Schüler dazu kommen, damit ein gemeinsamer Austausch geschieht und um den Newcomer das Programm und die Intention hinter Thatha Ithuba genauer zu erklären.

 

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